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Auf seiner Suche nach Aufführungsorten geriet der Film “Heimfahrt” auch zum 10. Festival des jüngsten Films - “abgezoomt” - nach Hamburg. Dort wurde er am 26. August 1997 vorgeführt.
Folgendes schrieben die Organisatoren im Programmheft zu dem Film:
"Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. So fangen die meisten guten Gruselgeschichten an, so auch dieser Film. Ein
junger Mann befindet sich auf dem Weg nach Hause. Leider führt ihn dieser durch das schattige Dämmerlicht auf einer einsamen Landstraße. Jeder Baum, der die Straße säumt, wirkt im Zwielicht wie eine dunkle Kreatur,
die vor den Wagen zu springen droht. Und plötzlich wird in einiger Entfernung etwas sichtbar. Es ist viel zu groß, um ein Tier zu sein und liegt vollkommen still. Die Angst und die Ungewißheit des Fahrers werden für
den Zuschauer spürbar. Soll er es wagen, auszusteigen, um zu überprüfen, ob es sich um ein Unfallopfer handelt?
Dieser Schwarzweißfilm ist nichts für schwache Nerven. Wie jedem guten Gruselschocker gelingt es
auch diesem Film mit passendem Musikeinsatz und guten Schnitten, die Zuschauer in Angst zu versetzen. Niemand steigt danach gerne in sein Auto, um die Heimfahrt anzutreten."
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